Die Ausweichschule

Das Buch beginnt damit, dass der Autor an einem Kiosk steht und eine Flasche mit großer Öffnung sucht um sich in diese zu erleichtern. Wenn Kaleb Erdmann aufgeregt ist, muss er sich oft erleichtern. So auch in der Nacht, bevor er zum ersten Mal das Theaterstück sieht, an dem er mitgewirkt hat. Das Stück behandelt den Amoklauf von Erfurt, den der Autor als Elfjähriger erlebt hat. In diesem Buch schreibt Erdmann von Selbstzweifeln und Voyeurismus. Darf er überhaupt über die Geschehnisse schreiben? Welches Recht hat er, die alten Wunden der Opfer erneut aufzureißen?

Kaleb Erdmann, Die Ausweichschule, park x ullstein, 22€

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