Klassenspiel

Ines über „Klassenspiel“ von Celia Rees

Pass auf, was du Menschen an den Kopf wirst – oft weißt du nicht, wie sehr die Worte den anderen wirklich verletzen. Im Buch „Klassenspiel“ von Celia Rees merken es die Mobber erst, als alles (fast) zu spät ist. Outsider Michael nämlich kommt schon länger nicht mehr in die Schule. Trotzdem ist er irgendwie mit auf dem Pausenhof dabei: Die Gewissensbisse lassen seine Klassenkameraden nicht mehr los. Und Alex, die erst allmählich versteht, was sie falsch gemacht hat, wird selbst zum Mobbingopfer. Die Lehrerin einzuschalten, könnte ein entscheidender Schritt sein!

Mein Fazit: Dass Michael wie eine Art Albtraum in den Gedanken der Mobber herumgeistert, war für mich gerade am Anfang schwer zu verstehen. Die Botschaft des Buches insgesamt ist aber super: In Sachen Mobbing Erwachsene einzuweihen, ist kein Verpetzen (kein „31er-Move“), sondern völlig in Ordnung. Niemand muss das alleine durchstehen!

Achtung: In dem Buch geht es auch um das Thema Suizid.

[Leseempfehlung: ab 12 Jahren ]

Celia Rees, Klassenspiel, Carlsen, 6,99.-

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