Weihnachten – ein unordentliches Gefühl: Friedrich Bechtold las zum Advent

Der vergangene Mittwochabend bot zum letzten Mal in diesem Jahr die Gelegenheit, sich in der Buchhandlung Genniges zu einer kurzweiligen Lesung zu treffen. Bei Glühwein und Gebäck begegneten sich viele Bekannte, und so war die Stimmung bereits bestens als der leidenschaftliche Leser und Vorleser Friedrich Bechtold in der voll bestuhlten Buchhandlung seinen Vortrag begann. Unter dem Titel „Weihnachten – ein unordentliches Gefühl“ las er lebendig, teils Stimmen und Dialekte imitierend, aus seiner selbst getroffenen Auswahl heiterer Texte von Robert Gernhardt, Gerhard Polt, Joachim Ringelnatz, Loriot und anderen. Das Publikum amüsierte sich über Geschichten vom Weihnachtshasen, von betrunkenen Männern in Weihnachtsstimmung und dem erbitterten Wettbewerb der Festbeleuchtung in der Reihenhaussiedlung Önkelstieg. Auch Loriots Adventsgedicht durfte natürlich nicht fehlen. Der heitere Abend endete besinnlich mit der Geschichte „Das Geschenk der Weisen“ von O. Henry. Friedrich Bechtold, der auch beim bundesweiten Vorlesetag bereits Rother Grundschulklassen besuchte, erntete viele Komplimente für den vergnüglich gestalteten Abend und der Wunsch nach baldiger Wiederholung wurde oft geäußert.

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